(Analysen und Alternativen, in »Blätter« 4/2018, Seite 87-100)
An der Westgrenze steht heute ein Auswurf afrikanischer und asiatischer Wilder und alles Räuber- und Lumpengesindel der Erde unter Waffen.“ Das schrieb der deutsche Soziologe Max Weber im September 1917. […]
China und Indien auf der Suche nach einer »alternativen Moderne«
(Analysen und Alternativen, in »Blätter« 8/2015, Seite 69-78)
Indien und China, die beiden Milliarden-Menschen-Mächte, wurden Ende der 1940er Jahre zu souveränen Staaten. Gleichzeitig verschrieben sie sich der Vision einer sozialistischen Modernisierung und behielten einander dabei stets neugierig und wachsam im Auge. […]
Der Erste Weltkrieg und die asiatische Emanzipation
(Analysen und Alternativen, in »Blätter« 3/2014, Seite 43-60)
Während in Deutschland die eigene Schuld an der Urkatastrophe des 21. Jahrhunderts, dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs, zunehmend relativiert wird (vgl. dazu Wolfram Wette, 1914: Der deutsche Wille zum Zukunftskrieg, in: „Blätter“, 1/2014, S. 41-53), gerät die östliche Perspektive überhaupt nicht in den Blick. […]
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»Stets kritisch«
»Blätter«-Mitherausgeber Micha Brumlik gratuliert den »Blättern« zu ihrem 60. Geburtstag.
60 Jahre »Blätter«
Seit 60 Jahren gibt es die »Blätter«. In ihrer Geschichte lassen sich vier große Phasen unterscheiden.
Zitate
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Zehn Jahre nach der Revolte von 1968 und auf dem Höhepunkt des RAF-Terrorismus fragte der marxistische Philosoph Hans Heinz Holz nach dessen philosophischer Grundlage: »Hat der Terrorismus eine theoretische Basis?«.