Appell an die Bundesregierung: Raketen abrüsten statt abwehren! (Wortlaut)
Gegen eine deutsche Beteiligung an den Raketenabwehrplänen der USA (vgl. das Schwerpunktthema der April-"Blätter" sowie den Beitrag von Bernd W. Kubbig in diesem Heft) regen sich erste Proteste. Wir dokumentieren nachstehend den Appell "Raketen abrüsten statt abwehren!" einer am 24. März in Kassel gegründeten bundesweiten Initiative sowie die Entschließung "Keine Beteiligung an Raketenprogrammen", die auf dem Gründungskongreß der Gewerkschaft ver.di in Berlin am 21. März verabschiedet wurde. - D. Red.
Ich fordere die Bundesregierung auf, jede Beteiligung an einem Raketenabwehrsystem abzulehnen und die Regierungen der USA und Europas zum Verzicht darauf zu bewegen. Statt durch ein kostspieliges Rüstungsprogramm eine neue Rüstungsspirale auf der Erde und im Weltraum auszulösen, fordere ich politische Initiativen, die zur umfassenden Abrüstung von Raketen und Atomwaffen führen.
Unterstützungserklärungen an/Unterschriftenlisten bei: Trägerkreis "Atomwaffen Abschaffen!", Lenzhalde 53, 70806 Kornwestheim, Tel 07154/22026, Fax 07154/186643, traegerkreis@gmx.de Kontakt und weitere Informationen: Rainer Braun, NaturwissenschaftlerInnen-Initiative, Dortmund, Tel 0231/575202, ines-nat@ t-online.de Regina Hagen, INESAP Coordinator, Darmstadt, Tel 06151/16-4468, 06151/147114 (p), inesap@hrzpub, tu-darmstadt.de Dr.