Ergebnisse der Wahlen zu den Landtagen von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, zur Bürgerschaft in Hamburg und zum Abgeordnetenhaus in Berlin
Die Wahlergebnisse finden Sie in der angehängten PDF Datei.
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In der Oktober-Ausgabe wertet Seyla Benhabib das ungehemmte Agieren der israelischen Regierung in Gaza als Ausdruck einer neuen Ära der Straflosigkeit. Eva Illouz ergründet, warum ein Teil der progressiven Linken auf das Hamas-Massaker mit Gleichgültigkeit reagiert hat. Wolfgang Kraushaar analysiert, wie sich Gaza in eine derart mörderische Sackgasse verwandeln konnte und die Israelsolidarität hierzulande vielerorts ihren Kompass verloren hat. Anna Jikhareva erklärt, warum die Mehrheit der Ukrainer trotz dreieinhalb Jahren Vollinvasion nicht zur Kapitulation bereit ist. Jan Eijking fordert im 80. Jubiläumsjahr der Vereinten Nationen mutige Reformen zu deren Stärkung – gegen den drohenden Bedeutungsverlust. Bernd Greiner spürt den Ursprüngen des Trumpismus nach und warnt vor dessen Fortbestehen, auch ohne Trump. Andreas Fisahn sieht in den USA einen „Vampirkapitalismus“ heraufziehen. Und Johannes Geck zeigt, wie rechte und islamistische Rapper Menschenverachtung konsumierbar machen.
Am 3. Oktober jährt sich die deutsche Einheit bereits zum 35. Mal. Und doch stellt dieses Jubiläum ein Novum dar: Es ist das erste nach der doppelten Zeitenwende, dem Beginn der russischen Vollinvasion der Ukraine am 24. Februar 2022 und dem Comeback Donald Trumps am 20. Januar 2025.
Frankreichs Regierung braucht im Budgetstreit einen Kompromiss mit der Linken. Denn der Preis der Austerität könnte die französische Demokratie sein.
„Das Beste kommt noch“, heißt es in der Pressemitteilung von Kameruns Präsident Paul Biya, mit der dieser im Juli seine erneute Kandidatur zu den Wahlen am 12. Oktober ankündigte. Nach 43 Jahren an der Macht will Biya für weitere sieben Jahre das zentralafrikanische Land regieren.
Zu Beginn ihrer Amtszeit galt die tansanische Präsidentin Samia Suluhu Hassan noch als Hoffnungsträgerin. Im Gegensatz zu ihrem Vorgänger, der hart gegen die Opposition in der noch jungen Demokratie vorgegangen war, deuteten die ersten Amtshandlungen Suluhus auf eine politische Öffnung hin.
In den USA werden ganze Forschungsinstitute geschlossen und wissenschaftliche Projekte abrupt gestoppt. Doch man muss gar nicht über den Atlantik blicken, um zu sehen, wie Angriffe auf die Wissenschaftsfreiheit konkret aussehen.