Dokumente zum Zeitgeschehen

»Extreme Gewalt gegen Geflüchtete in Libyen«

Bericht von Ärzte ohne Grenzen, 27.7.2016

Unabhängig von ihrem Herkunftsland oder der Fluchtursachen haben fast alle aus dem Mittelmeer Geretteten zuvor Libyen durchquert. Ärzte ohne Grenzen war 2015 erstmals mit mehreren Rettungsschiffen im Mittelmeer im Einsatz, um Bootsflüchtlinge aus Seenot zu retten und sie medizinisch zu versorgen. Auch seit April 2016 sind Einsatzteams unterwegs, um Menschen vor dem Ertrinken zu retten. Die Mitarbeiter haben insgesamt mehr als 25.000 Menschen aus Booten in Seenot gerettet. Viele von ihnen berichteten den Teams von extremer Gewalt, willkürlicher Haft unter unmenschlichen Bedingungen, von Folter, Entführungen, Zwangsarbeit, Ausbeutung und Menschenhandel in Libyen.

Den gesamten Bericht finden Sie hier.