Studie von Greenpeace, 7.6.2018
Anfang des Jahres (Januar, Februar, März) 2018 unternahm Greenpeace eine Expedition in die Antarktis, um unter anderem wissenschaftliche Untersuchungen durchzuführen. Gemeinsam mit unabhängigen Wissenschaftler*innen führte das Greenpeace-Team etwa U-Boot-Tauchgänge auf dem Meeresgrund in mehreren Hundert Metern Tiefe durch, um die wenig bekannte Artenvielfalt am Meeresboden zu erforschen. Darüber hinaus nahmen Greenpeace Meeresbiolog*innen an verschiedenen Orten Wasser- und Schneeproben, um mehr über die Verschmutzung durch Mikroplastik und persistente Chemikalien in dieser abgelegenen Region zu erfahren.
In diesem Report werden die Ergebnisse der Probenauswertung vorgestellt. Dabei handelt es sich um Wasserproben für die Analyse auf Mikroplastik, die an der Meeresoberfläche entnommen wurden – neun davon mithilfe eines sogenannten Manta Trawl-Netzes. Außerdem wurden Schneeproben auf sogenannte per- und polyfluorierte alkylierte Substanzen (PFAS), auch als PFC (per- und poly-fluorierte Chemikalien) bezeichnet, untersucht.
Die Untersuchung zeigt, dass selbst die entlegenen und unberührten Lebensräume der Antarktis mit Mikroplastik und umweltschädlichen Chemikalien belastet sind.
Die vollständige Studie finden Sie hier.