Pressemitteilung des Lesben- und Schwulenverbands in Deutschland, 2.9.2022
Der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland trauert mit den Angehörigen und Freund:innen von Malte C. Dieser menschenfeindliche Angriff ist ein queerfeindliches Hassverbrechen, das uns wütend und betroffen macht. Wir fordern die Ermittlungsbehörden auf, diese Tat unverzüglich als LSBTI-feindliches Hassbverbrechen zu benennen und einzuordnen. Nicht die Schlichtungsbemühungen des jungen Mannes waren Auslöser des Angriffs, wie es in der gemeinsamen Pressemittelung der Münsteraner Polizei und Staatsanwaltschaft am heutigen Tag steht, sondern die zutiefst menschenverachtende Einstellung der Täter. Diese Tat zeigt einmal mehr, wie sehr wir Aktionspläne gegen Trans- und Homophobie benötigen.
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