Am 11. Oktober starb der große Publizist und maßgebliche Vordenker der Brandtschen Entspannungspolitik, Peter Bender, im Alter von 85 Jahren. Die „Blätter“ verdanken ihm einige seiner wichtigsten Texte der letzten Jahre. Erinnert sei an dieser Stelle nur an „Imperium als Mission“ („Blätter“, 7/2005) und seine Analysen des Kalten Krieges (10/2005, 4 und 9/2007). Noch wenige Tage vor seinem plötzlichen Tode bat Peter Bender – bis zum Ende unermüdlich politisch denkend – darum, seinen letzten Artikel zum Georgienkrieg („Schildknappe Europa“, 10/2008), zu verbreiten. Sein politischer Scharfsinn wird uns fehlen.
Imperium als Mission
Rom und Amerika im Vergleich
Peter Bender
Ausgabe 7/2005 – Seite 851 bis 863
Die Aufsicht
Die beiden deutschen Staaten und der Kalte Krieg
Peter Bender
Ausgabe 10/2005 – Seite 1213 bis 1220
Die Lektion des Kalten Krieges
Peter Bender
Ausgabe 4/2007 – Seite 452 bis 462
Nähe und Ferne
Das deutsch-amerikanische Verhältnis und die Zukunft des Westens
Peter Bender
Ausgabe 9/2007 – Seite 1072 bis 1078
Schildknappe Europa
Peter Bender
Ausgabe 10/2008 – Seite 64 bis 67