Ausgabe Februar 1990

In eigener Sache

Die Weiterführung der "Blätter", jetzt im Eigenverlag der Redaktion, hat eine ermutigende Resonanz gefunden. Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich für die vielen Briefe bedanken, die der Redaktion in den vergangenen Wochen zugegangen sind. FAZ, FR und taz, ZEIT, Rheinischer Merkur und Börsenblatt haben, wie auch diverse Rundfunksendungen, über den neuen Start berichtet. Besonders freuen wir uns natürlich, eine ganze Reihe neuer Abonnentinnen und Abonnenten begrüßen zu können: 236 seit Heft 1/1990. Und viele haben die Vorschläge unseres Faltblatts "Die Blätter jetzt in eigener Regie" (es liegt auch diesem Heft wieder bei) aufgegriffen, haben Geschenkabonnements der "Blätter" bestellt und/oder ihr Abonnement in ein Förderabonnement umgewandelt (über Hundert seit Heft 1/1990).

Auch der geplante Förderverein der "Blätter" stößt auf reges Interesse. Wir werden in Kürze Näheres mitteilen können.

Februar 1990

Sie haben etwa 12% des Textes gelesen. Um die verbleibenden 88% zu lesen, haben Sie die folgenden Möglichkeiten:

Artikel kaufen (1€)
Digitalausgabe kaufen (10€)
Anmelden

Aktuelle Ausgabe Dezember 2025

In der Dezember-Ausgabe ergründet Thomas Assheuer, was die völkische Rechte mit der Silicon-Valley-Elite verbindet, und erkennt in Ernst Jünger, einem Vordenker des historischen Faschismus, auch einen Stichwortgeber der Cyberlibertären. Ob in den USA, Russland, China oder Europa: Überall bilden Antifeminismus, Queerphobie und die selektive Geburtenförderung wichtige Bausteine faschistischer Biopolitik, argumentiert Christa Wichterich. Friederike Otto wiederum erläutert, warum wir trotz der schwachen Ergebnisse der UN-Klimakonferenz nicht in Ohnmacht verfallen dürfen und die Narrative des fossilistischen Kolonialismus herausfordern müssen. Hannes Einsporn warnt angesichts weltweit hoher Flüchtlingszahlen und immer restriktiverer Migrationspolitiken vor einem Kollaps des globalen Flüchtlingsschutzes. Und die Sozialwissenschaftler Tim Engartner und Daniel von Orloff zeigen mit Blick auf Großbritannien und die Schweiz, wie wir dem Bahndesaster entkommen könnten – nämlich mit einer gemeinwohlorientierten Bürgerbahn. 

Zur Ausgabe Probeabo