Ausgabe Januar 2004

Wahlen 2003

Wahlen 2003

Wahl zum Landtag von Hessen (2. Februar 2003)

Wahlberechtigte: 4 330 792

Wahlbeteiligung: 2 798 534 = 64,6 %

Ungültig: 63 542 = 2,3 %

Gültig: 2 734 992

Zahl der Abgeordneten: 110

CDU 1 333 863 48,8 56

SPD 795 576 29,1 33

GRÜNE 276 276 10,1 12

FDP 216 110 7,9 9

REP 34 563 1,3 –

TIERSCHUTZ 20 600 0,8 –

FAG 17 736 0,6 –

SCHILL 14 545 0,5 –

FRAUEN 7 506 0,3 –

PBC 6 674 0,2 –

DKP 5 908 0,2 –

ÖDP 2 683 0,1 –

BÜSO 1 643 0,1 –

PSG 1 309 0,0 –

Wahl zum Landtag von Niedersachsen (2. Februar 2003)

Wahlberechtigte: 6 023 636

Wahlbeteiligung: 4 036 017 = 67,0%

Ungültig: 52 008 = 1,3%

Gültig: 3 984 009

Zahl der Abgeordneten: 183

Prozent Mandate

CDU 1 925 055 48,3 91

SPD 1 330 156 33,4 63

FDP 323 107 8,1 15

GRÜNE 304 532 7,6 14

SCHILL 40 342 1,0 –

PDS 21 560 0,5 –

REP 17 043 0,4 –

GRAUE 10 724 0,3 –

PBC 7 819 0,2 –

ÖDP 3 671 0,1 –

Wahl zur Bürgerschaft von Bremen (25. Mai 2003)

Wahlberechtigte: 481 743

Wahlbeteiligung: 295 391 = 61,3%

Ungültig: 3 625 = 1,2%

Gültig: 291 766

Zahl der Abgeordneten: 83

Stimmen Prozent Mandate

SPD 123 480 42,3 40

CDU 86 819 29,8 29

GRÜNE 37 350 12,8 12

SCHILL 12 876 4,4 –

FDP2 12 294 4,2 1

DVU2 6 642 2,3 1

PDS 4 885 1,7 –

GRAUE 2 474 0,8 –

DP 1 391 0,5 –

FRAUEN 1 098 0,4 –

PBC 1 009 0,3 –

WÄHLER 1 448 0,5 –

Wahl zum Landtag von Bayern (21. September 2003)

Wahlberechtigte: 9108 516

Wahlbeteiligung: 5205 073 = 57,1%

Gesamtstimmen: 10409 214

Ungültig: 160 479 = 1,5%

Gültig: 10248 735

Zahl der Abgeordneten: 180

Stimmen Prozent Mandate

CSU 6 217 864 60,7 124

SPD 2 012 265 19,6 41

GRÜNE 793 050 7,7 15

FW 411 306 4,0 –

FDP 263 731 2,6 –

REP 229 464 2,2 –

ÖDP 200 103 2,0 –

BP 77 390 0,8 –

PBC 24 592 0,2 –

BÜSO 6 234 0,1 –

AUFBRUCH 6 195 0,1 –

FREIE FRANKEN 4 260 0,0 –

UNABHÄNGIGE 1 346 0,0

BB 935 0,0 –

Aktuelle Ausgabe Dezember 2025

In der Dezember-Ausgabe ergründet Thomas Assheuer, was die völkische Rechte mit der Silicon-Valley-Elite verbindet, und erkennt in Ernst Jünger, einem Vordenker des historischen Faschismus, auch einen Stichwortgeber der Cyberlibertären. Ob in den USA, Russland, China oder Europa: Überall bilden Antifeminismus, Queerphobie und die selektive Geburtenförderung wichtige Bausteine faschistischer Biopolitik, argumentiert Christa Wichterich. Friederike Otto wiederum erläutert, warum wir trotz der schwachen Ergebnisse der UN-Klimakonferenz nicht in Ohnmacht verfallen dürfen und die Narrative des fossilistischen Kolonialismus herausfordern müssen. Hannes Einsporn warnt angesichts weltweit hoher Flüchtlingszahlen und immer restriktiverer Migrationspolitiken vor einem Kollaps des globalen Flüchtlingsschutzes. Und die Sozialwissenschaftler Tim Engartner und Daniel von Orloff zeigen mit Blick auf Großbritannien und die Schweiz, wie wir dem Bahndesaster entkommen könnten – nämlich mit einer gemeinwohlorientierten Bürgerbahn. 

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