"Es wäre gut, wenn es 400 würden..." Davon sind wir, die "Blätter"-Redaktion und das Unternehmen wp research, ausgegangen. Bereits in der Woche nach Erscheinen des Märzheftes wurde dieses Ziel übertroffen: 537 Fragebögen kamen ausgefüllt zurück. Am Ende waren es 1283, die bis zum Ablauf der Frist eintrafen - mehr als doppelt so viele wie bei der ersten Umfrage 1989 (damals 618; vgl. in: "Blätter", 10/1989, S. 1178-1181). Wir danken allen, die mitgemacht haben, auch für die vielen individuellen Stellungnahmen. Die Leser-Blatt-Bindung ist offensichtlich noch stärker geworden. Aber was bedeutet das im Detail?
Wer sind die Leserinnen und Leser?
Die "Blätter"-Leserschaft ist deutlich jünger als die Gesellschaft, wenngleich dies 1989 in noch stärkerem Maße zutraf. Heute sind 46% jünger als 40 Jahre (1989 waren es sogar 74%), 30% zwischen 40 und 50 Jahren (11%), zwischen 50 und 60 sind 15% (5%). Über 60 Jahre alt sind 8% (5%) [Fehlende Prozent zu 100 heißt jeweils: keine Angabe.] Von den seit der Gründung des Blätter Verlags 1990 hinzugekommenen Abonnentinnen und Abonnenten sind 50% jünger als 30 Jahre, von diesen studieren 88%.