Andreas Kalbitz: Der neue Rechtsaußen
„Er riskiert eine kesse Lippe und singt dann sicher auch mal ein unkoscheres Lied“, urteilte ein Neonazi im Herbst 1995 auf dem einschlägigen „Thulenetz“ über den jungen Andreas Kalbitz.
Christoph Schulze, geb. 1979 in Neuruppin, Dr. phil., Sozialwissenschaftler, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Moses Mendelssohn Zentrum in Potsdam.
Im Folgenden finden Sie sämtliche »Blätter«-Beiträge von Christoph Schulze.
„Er riskiert eine kesse Lippe und singt dann sicher auch mal ein unkoscheres Lied“, urteilte ein Neonazi im Herbst 1995 auf dem einschlägigen „Thulenetz“ über den jungen Andreas Kalbitz.
„Cottbus kommt nicht zur Ruhe“ – so oder ähnlich titeln seit Anfang des Jahres viele Medien, wenn sie über die Situation in der südbrandenburgischen Stadt berichten. Gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen Deutschen und Ausländern seien im „Brennpunkt Cottbus“ – so eine häufig anzutreffende Wendung – Alltag.