Luiz Ruffato in der Debatte mit Renata Motta und Claudia Zilla, moderiert von Kristina Dietz

Bild: Santiago Engelhardt
Am 2. Mai 2019 hielt der brasilianische Schriftsteller und Journalist Luiz Ruffato die diesjährige Democracy Lecture der »Blätter« – nach Thomas Piketty (»Blätter«, 12/2014), Naomi Klein (»Blätter«, 5/2015), Paul Mason (»Blätter«, 5/2016), Wendy Brown (»Blätter«, 8/2017) und Richard Sennett (»Blätter«, 12/2018). Vor rund 700 Zuhörerinnen und Zuhörern in der Berliner Volksbühne warnte er vor der Gefahr eines neuen Faschismus mit brasilianischem Antlitz.
Nachfolgend finden Sie Luiz Ruffatos Vortrag in ungekürzter Fassung sowie eine redaktionell leicht bearbeitete Fassung der anschließenden Debatte. Die Übersetzung aus dem Portugiesischen stammt von Michael Kegler. Auf unserer Website www.blaetter.de können Sie sich zudem die Videoaufzeichnung der Veranstaltung anschauen. – D. Red
Kristina Dietz: Vielen Dank, Luiz, für diese Ausführungen und die zum Teil sehr erschreckenden Einblicke. Du hast es gesagt: Mit dem Wahlsieg Bolsonaros hat lange eigentlich niemand gerechnet.