Es mutet an wie das letzte Gefecht. Während an allen Fronten die Zustimmungswerte für Präsident George W. Bush einbrechen, geraten die Republikaner immer stärker unter Druck. Einzig im Bereich der Sicherheitspolitik scheint die Bush-Regierung noch die Lufthoheit zu besitzen. Angesichts der am 7. November d.J.
Es mutet an wie das letzte Gefecht. Während an allen Fronten die Zustimmungswerte für Präsident George W. Bush einbrechen, geraten die Republikaner immer stärker unter Druck. Einzig im Bereich der Sicherheitspolitik scheint die Bush-Regierung noch die Lufthoheit zu besitzen.
Angesichts der am 7. November d.J. stattfindenden Kongresswahlen enthalten sich die Republikaner deshalb inzwischen weitgehend inhaltlicher Aussagen und setzen, wie anlässlich des fünften Jahrestages der Anschläge vom 11. September 2001 besonders drastisch sichtbar wurde, ausschließlich auf die Terrorbekämpfung. Und je aussichtsloser die Situation erscheint, desto martialischer die Rhetorik. Die Gegner des Irakkrieges werden als Schwächlinge, Defätisten und Beschwichtiger denunziert. Mehr noch: Kurz vor dem 11. September stellte Präsident Bush Osama Bin Laden auf eine Stufe mit Adolf Hitler.