Gut gemeint, schlecht gemacht: Feministische Außenpolitik à la Maas
In den bald 15 Jahren ihrer Kanzlerschaft hat Angela Merkel den Begriff „Feminismus“ sorgsam gemieden und Gleichstellungspolitik hatte wenig Bedeutung.
Ines Kappert, Dr. phil., Leiterin des Gunda-Werner-Instituts für Feminismus und Geschlechterdemokratie, zuvor Chefin des Meinungsressorts in der „tageszeitung“.
Im Folgenden finden Sie sämtliche »Blätter«-Beiträge von Ines Kappert.
In den bald 15 Jahren ihrer Kanzlerschaft hat Angela Merkel den Begriff „Feminismus“ sorgsam gemieden und Gleichstellungspolitik hatte wenig Bedeutung.
Erneut sorgt eine Debatte über alltäglichen Sexismus und sexualisierte Gewalt für Aufsehen. Schon 2013 hatten Feministinnen mit dem Hashtag #aufschrei die verbalen und körperlichen Übergriffe von Männern skandalisiert.