
Bild: »Queers for Palenstine« bei einer Demonstration in Athen, 15.6.2024 (IMAGO / Pacific Press Agency / Dimitris Aspiotis)
Am 7. Oktober 2023, vor rund einem Jahr, verübte die islamofaschistische Terrororganisation Hamas eine Reihe von Massakern in der Wüste Negev im Süden von Israel, in Siedlungen, Kleinstädten und Kibbuzen. Die palästinensischen Terroristen überfielen ein Trance-Techno-Festival in der Nähe des Kibbuz Be’im und erschossen Hunderte junger Menschen, die dort gerade noch tanzten und nun vor den Angreifern um ihr Leben flohen und sich – meist vergeblich – versteckten. Die Angreifer filmten die Jagd auf ihre Opfer und die Morde mit Bodycams; manche Morde filmten sie sogar mit den Mobiltelefonen der Opfer, um die Aufnahmen anschließend an deren Familien zu senden. Sie rissen Frauen die Kleider vom Leib, vergewaltigten sie auf offener Szene und filmten selbst das. Vom Supernova-Festival und aus den umliegenden kleinen Städten und Kibbuzen verschleppten sie über zweihundert Menschen in den Gazastreifen, um sie dort als Geiseln zu halten. Viele der Verschleppten starben in der Geiselhaft; jene, die überlebten und nach Hause zurückkehren konnten, berichten davon, dass sie gefoltert, vergewaltigt, unter Drogen gesetzt, in Käfige eingesperrt wurden.
Dass die Terroristen der Hamas sich als Ort für eines ihrer Massaker ein Techno-Festival aussuchten, fügt sich in eine Reihe von islamistischen Anschlägen des vorangegangenen Jahrzehnts: auf den Konzertsaal Bataclan in Paris am 13. November 2015; auf den queeren Club Pulse in Orlando, Florida, am 12.