Der Sicherheitsrat begrüßt die Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien durch Präsident Trajkovski und die Führer von vier politischen Parteien am 13. August 2001.
Der Rat fordert die volle und unverzügliche Durchführung der Vereinbarung, die die friedliche und harmonische Entwicklung der Zivilgesellschaft fördert und dabei die ethnische Identität und die Interessen aller mazedonischen Staatsbürger achtet.
Der Sicherheitsrat fordert die vollständige Durchführung seiner Resolution 1345 (2001) und bekräftigt die Souveränität und territoriale Unversehrtheit der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien.
Der Rat fordert alle, die es betrifft, namentlich die Führer der ethnisch albanischen Gemeinschaften in der Region, erneut auf, Gewalt und ethnische Intoleranz öffentlich zu verurteilen und ihren Einfluss geltend zu machen, um Frieden zu gewährleisten.
Er fordert abermals alle diejenigen, die mit extremistischen Gruppen in Verbindung stehen, auf, ihnen klarzumachen, dass sie in der internationalen Gemeinschaft von keiner Seite Unterstützung erhalten.
Der Rat verurteilt die von Extremisten fortgesetzt verübten Gewalthandlungen und fordert alle Parteien auf, die Waffenruhe zu achten.