Biographie von Frank Braßel

Frank Braßel, geb. 1958 in Herne, Historiker und Germanist, längjähriger Mitarbeiter von FIAN sowie Oxfam, freier Publizist.

Im Folgenden finden Sie sämtliche »Blätter«-Beiträge von Frank Braßel.

Frank Braßel in den »Blättern«

Ecuador: Mit Mini-Trump zum Mafiastaat?

Der klare Sieg von Daniel Noboa bei der ecuadorianischen Präsidentschaftswahl am 13. April war eine Überraschung: Mit knapp 56 Prozent der Stimmen landete der amtierende Präsident in der Stichwahl deutlich vor seiner Konkurrentin von der Partei des ehemaligen linkspopulistischen Präsidenten Rafael Correa.

Ecuador: Vom »Guten Leben« zur Unregierbarkeit

Noch in der ersten Dekade dieses Jahrtausends machte Ecuador mit den damals frisch in einer neuen Verfassung verankerten „Rechten der Natur“ und dem Konzept des Buen vivir, des Guten Lebens, weltweit auf sich aufmerksam. Doch von beidem ist in dem südamerikanischen Land schon lange keine Rede mehr.

Ecuador: Urwald oder Erdöl

Es ist ein geradezu klassischer Konflikt zwischen Entwicklungsstrategien und Fragen des lokalen wie globalen Umweltschutzes, mit dem sich die linke ecuadorianische Regierung unter Präsident Rafael Correa gegenwärtig konfrontiert sieht: Die größten Erdölreserven Ecuadors, schätzungsweise 850 Mio.

Indien ohne Gandhi

Am 21. Mai 1991 setzte eine Bombe nicht nur dem Leben des Vorsitzenden der indischen Kongreßpartei Rajiv Gandhi ein Ende, sondern auch der Nehru-Gandhi-Dynastie, die über ein halbes Jahrhundert fast ununterbrochen die Politik auf dem Subkontinent bestimmte.

Religionskrieg in Indien

Als Vishwanath Pratap Singh vor einem Jahr Ministerpräsident Indiens wurde, war er mit vielen Vorschußlorbeeren versehen. Singh galt als unbestechlich, moralisch integer und trug den Ruf eines effizienten "Mr. Clean", den sein Vorgänger Rajiv Gandhi schnell verloren hatte. V.P.