Dokumente zum Zeitgeschehen

Dokumente zum Zeitgeschehen

»Stoppt die Verhätschelung der Superreichen«

Kommentar des US-amerikanischen Milliardärs Warren E. Buffett zur sozialen Ungleichheit in den USA, 14.8.2011

Our leaders have asked for “shared sacrifice.” But when they did the asking, they spared me. I checked with my mega-rich friends to learn what pain they were expecting. They, too, were left untouched.

»Zwischen den Arbeitsentgelten bei Männern und Frauen bestehen merkliche Unterschiede«

Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2010: Frauen und Männer am Arbeitsmarkt, 10.8.2011

Die Arbeitsmarktsituation von Frauen und Männern unterscheidet sich in wesentlichen Punkten. Entsprechend verschieden wirken sich Veränderungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aus. Die Bundesagentur für Arbeit hat nun Zahlen zu Beschäftigungssituation und Arbeitslosigkeit von Frauen und Männern herausgegeben.

»Wir kämpfen nicht gegen die chinesische Bevölkerung oder China als Staat«

Antrittsrede des neuen Regierungschefs der Exil-Tibeter, Lobsang Sangay, 8.8.2011

My fellow Tibetans:

Today on this auspicious day when Guru Rinpoche, the great Indian yogi who spread Buddhism in Tibet, was born, and in the presence of His Holiness the Dalai Lama, our most revered leader, I accept, with deep humility, the post of the Kalon Tripa.

»Ich bedauere zutiefst, an den "Sicherheits-Mythos" der Atomkraft geglaubt zu haben«

Rede des Japanischen Premierministers anlässlich der Gedenkfeiern zu Hiroshima, 6.8.2011

Here today, on the occasion of the Hiroshima Peace Memorial Ceremony, I reverently pay sincere tribute to the souls of the atomic bomb victims. Furthermore, I express my heartfelt sympathy for those still suffering from the aftereffects of the atomic bombs.

»Gestorben wird überall gleich«

Jean Zieglers nicht gehaltene Eröffnungsrede anlässlich der Salzburger Festspiele, 24.7.2011

Sehr verehrte Damen und Herren, alle fünf Sekunden verhungert ein Kind unter zehn Jahren. 37.000 Menschen verhungern jeden Tag und fast eine Milliarde sind permanent schwerstens unterernährt.

»Von der Verpflichtung geleitet, die Finanzstabilität des Euro-Währungsgebiets zu wahren«

Vertragsentwurf für einen Europäischen Stabilitätsmechanismus, 26.7.2011

Die Vertragsparteien, das Königreich Belgien, die Bundesrepublik Deutschland, die Republik Estland, Irland, die Hellenische Republik, das Königreich Spanien, die Französische Republik, die Italienische Republik, die Republik Zypern, das Großherzogtum Luxemburg, die Republik Malta, das Königreich der Niederlande, die Republik Österreich, die Portugiesische Republik

»Migranten vom Wirtschaftsabschwung stark und nahezu unmittelbar getroffen«

OECD Migrationsbericht 2011 (deutschsprachige Zusammenfassung), 12.7.2011

Jahrzehntelang war das Ständige Berichtssystem über Migration, bekannt unter der französischen Abkürzung SOPEMI, unter dem Dach der OECD-Arbeitsgruppe Migration das einzige Instrument dieser Art zur Beobachtung von Migrationsbewegungen und Zuwanderungspolitik.

»Die EU und ihre Mitgliedstaaten werden ihre Unterstützung für einen friedlichen Übergang in Südsudan fortführen«

Erklärung der Europäischen Union und ihrer Mitgliedstaaten zur Unabhängigkeit der Republik Südsudan, 9.7.2011

The European Union (EU) and its Member States warmly congratulate the people of South
Sudan on their independence.
The EU has consistently supported the implementation of the 2005 Comprehensive Peace
Agreement, culminating in the Referendum on self-determination for South Sudan. The

»Frauen sind von zentraler Bedeutung für Entwicklung, Frieden und sicherheitspolitische Ziele«

Bericht der neuen UN-Organisation für Frauen „UN Women“, 6.7.2011

This volume of Progress of the World’s Women starts with a
paradox: the past century has seen a transformation in women’s
legal rights, with countries in every region expanding the scope of
women’s legal entitlements. Nevertheless for most of the world’s
women, the laws that exist on paper do not translate to equality
and justice.

»Klimawandel kennt keine Grenzen«

Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel beim „Petersberger Klimadialog II“, 3.7.2011

Ich glaube, das Instrument des "Petersberger Dialogs" zur Vertiefung der Gespräche, zur Vertrauensbildung und zur Vorbereitung für das, was in Durban geschafft werden muss, ist ausgesprochen gut. Wir befinden uns zeitlich gesehen in der Mitte zwischen "Cancún" und "Durban".

»Vielfalt im Stadtparlament ?«

Gemeinsame Studie des Max-Planck-Instituts und der Heinrich-Böll-Stiftung über Einwanderinnen und Einwanderer in den Räten deutscher Großstädte, 28.6.2011

Inwieweit spiegeln die Institutionen unserer Demokratie die zunehmende Vielfalt der Gesellschaft?
Erstmals untersucht das Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer
Gesellschaften – in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung und unterstützt durch die Stiftung

»Too Big to Fail?«

Stellungnahme der Nichtregierungsorganisation Weed zur Regulierung systemisch wichtiger Finanzinstitutionen, 28.6.2011

»Damit aus extremen Naturereignissen keine Katastrophen werden«

WeltRisikoBericht 2011 vom „Bündnis Entwicklung Hilft“, 26.6.2011

Katastrophen ziehen die Menschen unweigerlich in ihren Bann.
Mit hoher Aktualität berichten Fernsehen, Online-Medien,
soziale Netzwerke und Zeitungen direkt aus den zerstörten
Gebieten. Alleine in den ersten drei Monaten dieses Jahres
sorgten das Erdbeben in Neuseeland, die Flut in Australien

»Die syrische Armee und die syrischen Sicherheitskräfte begingen Verbrechen gegen die Menschlichkeit«

Bericht von Amnesty International zur Lage im syrischen Tell Kalakh, 7.6.2011

As part of the wave of protests sweeping the Middle East and North Africa region in recent
months, relatively small demonstrations in Syria in February developed into widespread mass
protests in the country from mid-March.2 These spread across the country after the security
forces used excessive force to suppress what were largely peaceful demonstrations. On 14

»Griechenland ist an einem kritischen Punkt angelangt«

Rede des ständigen Vertreters des IWF in Athen, Bob Traa, 7.6.2011

Greece has come to a critical point. The country faces an important choice between continuing with the bold reform program to build a modern and competitive economy that provides growth and jobs; or, in the face of the difficult headwinds, to allow the pace of reform to slow.