Dokumente zum Zeitgeschehen

Dokumente zum Zeitgeschehen

»Es gibt viele Wege zur Geschlechtergerechtigkeit«

Bericht des Weltwirtschaftsforums (WEF) zum globalen "Gender Gap" in der Arbeitswelt, 5.11.2013 (engl. Originalfassung)

Countries and companies can be competitive only if they develop, attract and retain the best talent, both male and female. While governments have an important role to play in creating the right policy framework for improving women’s access and opportunities, it is also the imperative of companies to create workplaces where the best talent can flourish.

»Die Bedürftigkeit steigt«

"Europe in Crisis – Think Differently", eine Studie der Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften über die Auswirkungen der Krise auf Europas arme Bevölkerung, 10.10.2013 (engl. Originalfassung)

Almost five years after the beginning of the economic crisis, National Red Cross and Red Crescent Societies continue to report a general rise in needs from existing as well as from new vulnerable groups.

»60 Prozent der Deutschen stehen unter Stress«

Studie der Techniker Krankenkasse zu Stress in Deutschland, 30.10.2013

Stress ist eine tolle Sache. Als Reaktion auf äußerliche Reize befähigt er zu besonderen Leistungen. Bei einem Waldbrand etwa gerät ein Tier unter Stress und erhöht damit seine Chancen, lebendig aus der Gefahrensituation herauszukommen. Wenn im Büro mal wieder die Luft brennt, hilft es selten, wenn der Körper auf rasche Flucht gepolt ist.

»Wer wird der Nächste sein?«

Studie der Menschenrechtsorganisation Amnesty International zum Drohnenkrieg der USA in Pakistan, 22.10.2013 (engl. Originalfassung)

»25 Milliarden Euro pro Jahr durch Menschenhandel in Europa«

Abschlussbericht des Sonderausschusses gegen organisiertes Verbrechen, Korruption und Geldwäsche des EU-Parlaments, 26.9.2013

Mit der Vorlage des Entwurfs eines Schlussberichts ist die bisher durchgeführte Arbeit des Sonderausschusses gegen organisiertes Verbrechen, Korruption und Geldwäsche, der per Beschluss des Europäischen Parlaments vom 14. März 2012 eingerichtet wurde, abgeschlossen.

»460 000 Tote infolge von Krieg und Besatzung«

Studie verschiedener Wissenschaftler über die tödlichen Folgen des Irak-Krieges, erschienen in der medizinischen Fachzeitschrift „PLOS Medicine“, 16.10.2013 (engl. Originalfassung

Background

Previous estimates of mortality in Iraq attributable to the 2003 invasion have been heterogeneous and controversial, and none were produced after 2006. The purpose of this research was to estimate direct and indirect deaths attributable to the war in Iraq between 2003 and 2011.

»Reiche Rentner leben länger«

Bericht des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung, 15.10.2013

Die Lebenserwartung in Deutschland steigt seit Jahren. Profitieren können alle Bürger von diesem Anstieg – aber nicht gleichermaßen: Im Jahr 2008 etwa durften einkommensstarke 65-Jährige noch mit einer weiteren Lebenszeit von 20 Jahren rechnen. Ihren Altersgenossen mit sehr niedrigen Renten dagegen blieben nicht einmal mehr 15 Jahre.

»Ein Achtel der Weltbevölkerung ist von massiver Unterernährung betroffen«

Jahresbericht der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) über die globale Ernährungsunsicherheit, 1.10.2013 (engl. Originalfassung)

Thirteen years ago, world leaders came together to adopt the United Nations Millennium Declaration. They committed their nations to a new global partnership to reduce extreme poverty and hunger, setting out a series of targets to be met by 2015, which have become known as the Millennium Development Goals (MDGs).

»In Kindertagesbetreuung investieren, Ehegattensplitting deckeln«

Ergebnisse der Gesamtevaluation familienbezogener Leistungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), des ifo Instituts und des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag der Bundesregierung, 1.10.2013

Mit der von der Bundesregierung in Auftrag gegebenen „Gesamtevaluation ehe- und familienbezogener Leistungen“ wurden erstmals zentrale Instrumente der deutschen Familienpolitik systematisch und umfassend evaluiert.

»Noch zehn Prozent der Kinder weltweit arbeiten«

Bericht der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) zu Kinderarbeit, 23.9.2013 (engl. Originalfassung)

Since the year 2000, the ILO has been taking stock and measuring global progress on the reduction of child labour. Since 2006, it has undertaken this analysis in light of the target set by the International Labour Organization of eliminating all the worst forms of child labour by 2016.

»Acht deutsche Banken finanzieren Atomwaffenhersteller«

Studie der niederländischen Sektion der katholischen Friedensorganisation Pax Christi zu den weltweiten Investitionen in die Herstellung von Atomwaffen, 10.10.2013

Almost seventy years after the first use of nuclear weapons, about 17,000 still remain today. The few countries that keep these weapons of mass destruction are planning to spend more than USD 1,000,000,000,000 over the next decade to maintain, and modernize them. More than one trillion dollars over ten years, or USD 100,000,000,000 per year.

»Wir glauben, dass unser Kampf gerecht ist.«

Offener Brief der Gruppe „Lampedusa in Hamburg“ an den Hamburger Senat, 16.10.2013

Sehr geehrter Herr Scholz, sehr geehrter Herr Neumann,

Nicht wir, die Menschen der Gruppe „Lampedusa in Hamburg“ verstecken unsere Identität, sondern die europäischen Regierungen verstecken sich vor der Verantwortung, sich der Realität zu stellen.

»30 Millionen Menschen weltweit leben in Sklaverei«

Global Slavery Index der Walk Free Foundation, 17.10.2013

Executive Summary

Modern slavery includes slavery, slavery-like practices (such as debt bondage, forced marriage, and sale or exploitation of children), human trafficking and forced labour. This is the first year of the Global Slavery Index. A key finding from this inaugural Index is that there are an estimated 29.8 million people enslaved around the world.