
In der April-Ausgabe erklärt Bernd Ladwig den israelbezogenen Antisemitismus an den Universitäten mit dem Bedürfnis nach moralischer Eindeutigkeit. Jürgen Trittin plädiert für mehr Sachlichkeit in der Debatte über den israelisch-palästinensischen Konflikt. Simone Schlindwein erinnert an den Völkermord an den Tutsi in Ruanda vor 30 Jahren und seine erschreckende Aktualität. Ramachandra Guha zeigt auf, wie Narendra Modi Indien in ein Hindu-Reich verwandelt und dabei Demokratie und Pluralismus untergräbt. Frederico Füllgraf warnt vor dem großen Einfluss rechtsextremer Verschwörer im brasilianischen Militär und dessen Folgen für Lulas dritte Präsidentschaft. Und Tim Engartner und Michael Schedelik erklären, warum der Boom der Privatschulen keinen Ausweg aus der bildungspolitischen Misere hierzulande bietet.
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