Lebendige Demokratie: Die Zukunft der EU
Als das Norwegische Nobelkomitee am 12.
Ulrich K. Preu, geb. 1939 in Marienburg, Dr. iur., Professor em. für öffentliches Recht und Politik an der Freien Universität Berlin, lehrt an der Hertie School of Governance.
Im Folgenden finden Sie sämtliche »Blätter«-Beiträge von Ulrich K. Preuß.
Als das Norwegische Nobelkomitee am 12.
In der März-Ausgabe der „Blätter“ warnte Josef Isensee vor der „Integrationsresistenz des Islam“ und der „Selbstpreisgabe deutscher Identität“. Dagegen gelte es, die „kulturellen Grundlagen der nationalen Einheit” zu schützen.
„Ein Feuerkopf“ – so bezeichnete einst Helmut Ridder einen seiner wohl begabtesten und ihm besonders nahestehenden Schüler in einem Nachruf auf den früh verstorbenen Hans Copic vor mehr als 40 Jahren. Ein Feuerkopf war Ridder jedoch vor allem selbst: ein Mann des präzisen, strengen und unbestechlichen Denkens, stets befeuert von der Leidenschaft für die öffentlichen Angelegenheiten.
Schuppert: Jüngst hat Ulrich Beck die deutsche Soziologie der Europablindheit bezichtigt.1Wir wollen mit dieser Veranstaltung diesen Vorwurf widerlegen und die EU als einen Herrschaftsverband sui generis in den Blick nehmen.
Kagans Beobachtungen treffen weitgehend zu. Ja, die Europäer haben einen anderen Zugang zu den Fragen der internationalen Politik als die USA, die das Völkerrecht zunehmend als eine lästige Fessel und nicht als einen „gentle civilizer of nations“ (Koskenniemi) empfinden.
"Blätter": Bund und Länder wollen, in seltener Einmütigkeit, daß Karlsruhe die NPD für verfassungswidrig erklärt. Parteiverbote haben wir seit Jahrzehnten nicht mehr gehabt. Für wie gravierend halten Sie den Vorgang?
Der Kosovo-Krieg, das Völkerrecht und die Moral
Von der "sich selbst nicht anerkennenden" Einwanderungsgesellschaft der Bundesrepublik Deutschland schrieb Micha Brumlik in den August-"Blättern", die mannigfache Probleme und vielfältige Konflikte "hervortreiben".
Vielleicht ist es ein wenig taktlos, die Rede zu Ehren eines langjährigen und überzeugten Anwalts von Kriegsdienstverweigern ausgerechnet über eine Waffe zu halten; aber Heinrich Hannover war niemals ein Totalverweigerer.