Dokumente
zum Zeitgeschehen
Dokumente zum Zeitgeschehen
Studie der Bertelsmann Stiftung, 17.8.2017
Das deutsche Steuer- und Transfersystem wird immer wieder als wachstums- und anreizfeindlich kritisiert. Die politische Debatte dreht sich dabei vor allem um den sogenannten Mittelstandsbauch im Einkommensteuertarif. Diese Studie hat das Zusammenwirken der verschiedenen Komponenten des Steuer-, Abgaben- und Transfersystems in der Bundesrepublik Deutschland untersucht.
Analyse des Deutschen Frauenrates, 9.8.2017
Zur Bundestagswahl 2017 stellt der Deutsche Frauenrat fest:
Studie der Hans Böckler Stiftung, 9.8.2017
Die politischen Strukturen haben sich in vielen westlichen Ländern in letzter Zeit stark verändert. Neue meist rechtspopulistische bis rechtsradikale Parteien traten auf dem Plan, mancherorts brach das tradierte Parteiensystem zusammen.
Pressemitteilung des ARD-Wirtschaftsmagazins Plusminus, 9.8.2017
Nicht nur beim Verbrauch und Schadstoffausstoß von Fahrzeugen wird seit Jahren getrickst, auch bei der Geräuschemission weichen die Werte des offiziellen Messverfahrens ganz erheblich vom tatsächlichen Lärm auf der Straße ab. Das berichtet das ARD-Wirtschaftsmagazin Plusminus am Mittwoch, den 9. August 2017, im Ersten.
Studie der Bertelsmann Stiftung, 9.8.2017
Auf Bundesebene erreichen die Kommunen seit fünf Jahren wieder Überschüsse. Der tiefe Einbruch der Wirtschaftskrise scheint überwunden. Die Krise hat aber bleibende Spuren hinterlassen und die Erholung erreichte nicht alle Kommunen. Vielerorts wachsen die Haushaltskrisen weiter, trotz guter Rahmenbedingungen.
Bericht von Oxfam International, 9.8.2017 (engl. Originalfassung)
Thousands of refugees and migrants face kidnap, slavery, torture and sexual violence in Libya before crossing the Mediterranean Sea to reach Italy – if they are not killed first. Oxfam has spoken to men and women who have spent months being beaten, tied up like animals and sold as cheap labour in Libya’s shocking slave trade.
Pressemitteilung der UN-Ermittlungskommission Syrien, 3.8.2017 (engl. Originalfassung)
Three years after the ISIL attack on the Yazidis, the Commission of Inquiry on Syria calls on the international community to recognize the crime of genocide being committed by ISIL against the Yazidis and to undertake steps to refer the situation to justice, and reiterates its recommendation to all parties fighting ISIL to consider rescue plans of Yazidi captives.
Pressemitteilung von LobbyControl, 3.8.2017
Der Dieselgipfel hat nochmal vor Augen geführt, was Sache ist: Deutschland hat ein massives Lobbyismus-Problem. Da haben die Autokonzerne jahrelang Verbraucher und Öffentlichkeit betrogen und belogen, gegen Gesetze verstoßen, die Luft verdreckt und Menschen krank gemacht – und die Bundesregierung lädt die Unternehmer zum freundlichen Gespräch.
Offener Brief der Humanistischen Union an die Hamburger Bürgerschaft, 27.7.2017
Die Bürgerrechtsorganisation Humanistische Union fordert die Hamburger Bürgerschaft dazu auf, eine unabhängige Aufklärung bei der Aufarbeitung der Ereignisse rund um den G20-Gipfel zu gewährleisten.
Presseerklärung der Nebenklage im NSU-Prozess, 1.8.2017
Die Bundesanwaltschaft hat mit ihrem Plädoyer versucht, die Deutungshoheit über den NSU-Komplex zurückzuerlangen.
Pressemeldung des Verbands der Automobilindustrie, 2.8.2017
Die Automobilindustrie ist sich mit der Politik einig in dem Ziel, die Luftqualität weiter zu verbessern. Fahrverbote können und müssen in Deutschland vermieden werden. Die Hersteller im VDA sagen eine umfassende und zügige Nachrüstung von über 5 Mio. Diesel-Pkw in Deutschland zu.
Pressemitteilung der Deutschen Umwelthilfe, 2.8.2017
Auf Einladung von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt fand am heutigen Tag das erste Treffen des „Nationalen Forums Diesel“ statt. Hierzu erklärt Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH):
Umfrage von Eurostat, 2.8.2017 (engl. Originalfassung)
One year after the referendum in the UK, an increasing majority of people in the EU are optimistic about the future of the European Union. Close to a majority of Europeans are now also optimistic about the state of their national economy. Trust in the European Union is growing – it is at its highest level since 2010, and support for the euro is greater than it has been since 2004.
Pressemitteilung des Deutschen Anwaltvereins, 1.8.2017
Der Deutsche Anwaltverein (DAV) warnt vor dem Einsatz von Gesichtserkennungssystemen an öffentlichen Plätzen und bezweifelt, dass dies den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts entspricht. Nach Ansicht des DAV-Präsidenten Ulrich Schellenberg gibt es keine Rechtsgrundlage für diese Maßnahme.
Pressemitteilung der Hochschule Macromedia, 31.7.2017
Seit der Kölner Silvesternacht 2015/16 hat sich der mediale Blick auf Flüchtlinge und Zuwanderer deutlich verändert: Sie geraten als mutmaßliche Gewalttäter in den Fokus der Berichterstattung. Die wachsende Gewalt gegen Flüchtlinge werde hingegen kaum thematisiert.
Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, 2.8.2017
Wenn man vor allem die Bürgerinnen und Bürger, die untere und mittlere Einkommen beziehen, steuerlich entlasten will, sollte man nicht die Einkommensteuer senken, sondern die Mehrwertsteuer. Eine Senkung des Mehrwertsteuer-Regelsatzes um einen Prozentpunkt auf 18 Prozent würde die Verbraucherinnen und Verbraucher um elf Milliarden Euro entlasten.
Antwort des Hamburger Senats auf Kleine Anfrage der Linken, 25.7.2017
Auf der Pressekonferenz von Polizei und Stadt nach dem G20-Gipfel sprach Gesamteinsatzleiter Dudde von 476 verletzten Polizeibeamtinnen und -beamten, die zwischen dem 22. Juni und dem 9. Juli 2017 verletzt worden seien.
Studie der Bertelsmann Stiftung, 25.7.2017
Radikal systemablehnende und anti-pluralistische Einstellungen sind in Deutschland nicht mehrheitsfähig. Zwar sind knapp 29,2 Prozent der Wahlberechtigten in Deutschland populistisch eingestellt. Doch die Mehrheit lehnt populistische Positionen ab (36,9 Prozent) oder stimmt ihnen nur teilweise zu (33,9 Prozent).
Offener Brief Sigmar Gabriels an die türkischstämmige Menschen in Deutschland, 22.7.2017
Liebe türkische Mitbürger,
Bericht von Amnesty International, 20.7.2017 (engl. Originalfassung)
Since 2014, the armed group Boko Haram has killed over 1,500 civilians in the Far North region of Cameroon, through a series of brutal and often indiscriminate attacks, in addition to its kidnapping of women and girls and its widespread looting and destruction of property.
Rechtsverbindliche Übereinkunft der UN-Generalversammlung, 7.7.2017
Artikel 1 - Verbote
Jeder Vertragsstaat verpflichtet sich, unter keinen Umstäden jemals
a) Kernwaffen oder sonstige Kernsprengkörper zu entwickeln, zu erproben, zu erzeugen, herzustellen, auf andere Weise zu erwerben, zu besitzen oder zu lagern;
Jahresbericht 2016 von medica mondiale, 17.7.2017
Das vergangene Jahr fing mit schlechten Nachrichten an: Den Übergriffen auf Frauen und Mädchen an Silvester in Köln. Sexualisierte Gewalt war plötzlich Thema. Doch statt einer aufgeklärten Debatte über die schon lang beklagten Strafbarkeitslücken folgte hektischer Aktionismus im Hinblick auf das Asylrecht.
Erklärung des Grundrechtekomitees, 9.7.2017
Mit insgesamt 43 Demonstrationsbeobachter*innen hat das Komitee für Grundrechte und Demokratie viele Versammlungen in der Zeit vom 2. bis 8. Juli 2017 in Hamburg begleitet. Wir wollen den einseitigen Polizeiberichten genaue Darstellungen der Abläufe entgegenstellen. Unser Ausgangspunkt sind die Grund- und Menschenrechte auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit.
Pressemitteilung des Republikanischen Anwältinnen- und Anwältevereins, 14.7.2017
Während der G20-Proteste in der vergangenen Woche haben staatliche Stellen systematisch Grundrechte verletzt und rechtsstaatliche Prinzipien außer Kraft gesetzt. Eine erste Bilanz offenbart mit einigen Tagen Abstand in der Summe, die weitgehende Missachtung von Bürger*innenrechten bei gleichzeitiger Dominanz repressiven polizeilichen Handelns.
Abschlusserklärung der G20-Staats- und Regierungschefs, 10.7.2017
Wir, die Staats- und Regierungschefs der G20, sind am 7. und 8. Juli 2017 in Hamburg zusammengekommen, um die wichtigsten globalen wirtschaftlichen Herausforderungen anzugehen und zu Wohlstand und Wohlergehen beizutragen.