
Die Geschichte ist zu komplex und die menschliche Gesellschaft zu vielfältig, als daß man sie mit einigen wenigen Pinselstrichen einfangen könnte.
Die Geschichte ist zu komplex und die menschliche Gesellschaft zu vielfältig, als daß man sie mit einigen wenigen Pinselstrichen einfangen könnte.
I. Einleitung 1)
Professor Wjatscheslaw Daschitschew vom Moskauer Institut für internationale wirtschaftliche und politische Studien (ehemals Institut für die Ökonomie des Sozialistischen Weltsystems) ist einer der profiliertesten sowjetischen Deutschlandexperten, der hierzulande u.a. mit unkonventionellen Auffassungen zur Frage der Einheit Aufmerksamkeit erregte.
Die spanische Wiedervereinigung fand am 2. Januar 1492 statt, als das katholische Heer Granada eroberte, und damit das letzte Bollwerk des Islam auf der iberischen Halbinsel gefallen war. Ein Vierteljahr später unterschrieben die Katholischen Könige ein Edikt, das die Juden vor die Alternative stellte, sich taufen zu lassen oder innerhalb von vier Monaten Spanien zu verlassen.
Im Kontext des sozialistischen Nationalitätengefüges spielen Roma eine besondere Rolle, da sie in fast allen Ländern Osteuropas zahlenmäßig große Minderheiten stellen (etwa 800 000 bis 1 Million in Jugoslawien, Bulgarien, Ungarn, der Tschechoslowakei, 2 Millionen in Rumänien, 1/2 Million in der Sowjetunion und 50 000 in Polen), ohne jemals als Nationalit&aum
Hätten sich die Trends der Wahlergebnisse (und der Entwicklung des öffentlichen Bewußtseins) in der Bundesrepublik zwischen 1987 und 1989 auch 1990 fortgesetzt, wäre der Verlust der Mehrheit für die Regierung Kohl/Genscher das wahrscheinlichste Ergebnis der Bundestagswahl 1990.
Die Bundesrepublik Deutschland, die Deutsche Demokratische Republik, die Französische Republik, das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland, die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken und die Vereinigten Staaten von Amerika in dem Bewußtsein, daß ihre Völker seit 1945 miteinander in Frieden leben,
Wir sind einig in der Auffassung, daß die Aggression des Irak nicht toleriert werden darf. Eine friedliche internationale Ordnung ist nicht möglich, wenn große Staaten ihre kleineren Nachbarn verschlingen. Wir bekräftigen die gemeinsame Erklärung unserer Außenminister vom 3.
6.9. - N a h e r O s t e n. Der irakische Außenminister Aziz erklärt nach einem Gespräch mit Präsident Gorbatschow in Moskau (vgl. "Blätter", 10/1990, S. 1156 f.), zwischen den Positionen beider Seiten gebe es beträchtliche Unterschiede.
Nach diesem Wahlergebnis in den neuen Bundesländern der Ex-DDR dürfte die Stimmung unter der östlichen wie westlichen linken Intelligenz feststehen: Wäre es denn möglich und demokratisch vertretbar, würde sich die Linke am liebsten (wie dies R. R. der staatssozialistischen Elite nach dem 17. Juni 1953 weiland vorschlug) "ein neues Volk wählen".
Ich würde mich lieber mit England vereinen, monarchistisch denken und an meiner romantischen Idee von gestandener Demokratie festhalten, von der sie auf der Insel sagen, sie wäre dem englischen Rasen vergleichbar: 200 Jahre lang wachsen lassen, Voraussetzung ist tägliche Pflege und ein entsprechendes Klima.
Unter den vielen Vorschlägen, welche die mit guten Gründen nur zögernd anlaufende Verfassungsdebatte bisher an den Tag brachte, ragt die Forderung nach einer Umformulierung der Präambel des Grundgesetzes vor dem Hintergrund der nationalsozialistischen Judenverfolgung hervor.
Pieter Kerkhof, Chemiker und Gründungsmitglied der "Pietermaritzburger Vereinigung betroffener Christen" (PACSA), fährt mich über die hügeligen Teer- und Staubstraßen des ca. 100 000 Schwarze zählenden Township Groß-Edendale bei Pietermaritzburg/Natal.
Der Sieg ist ein totaler und geht tiefer, als sich auf den ersten Blick vermuten läßt: Am 3. Oktober, so ein Szenario in der westdeutschen Presse (KSTA v. 18./19.8.1990), wird vor den Kasernen der NVA die bundesdeutsche Flagge aufgezogen.
Ist der Zug angekommen? Laut Fahrplan schon. Seit dem 3. Oktober sind wir ein Volk. Doch existiert bisher lediglich ein fahles Hinweisschild mit den frischen Lettern: Deutschland. Ansonsten wirkt das erst jüngst hinter uns gelassene Provisorium wesentlich solider, als die Großbaustelle, auf der wir uns nun befinden.
Wenn was nichts kostet, darf man nicht meckern. Auch wenn das nicht ganz stimmt (die Post kassiert in jedem Fall), so ist dieses Argument doch die gängige Entschuldigung, die die Betreiber der privaten Kanäle dafür vorbringen, daß sie ihr Programm immer wieder durch Werbung unterbrechen müssen.
Die erneute sprunghafte Erhöhung der Ölpreise trifft die Weltwirtschaft in einer komplizierten Umbruchphase, in der die Unsicherheiten über die künftige Entwicklung ohnehin schon groß sind.