Dokumente
zum Zeitgeschehen
Dokumente zum Zeitgeschehen
Stellungnahme des Willy-Brandt-Kreises zum Nato-Gipfel, 21.6.2016
Bereits in seiner Erklärung vom 21. Juli 2015 hat der Willy-Brandt-Kreis die Gefahr „eines heraufziehenden russisch-euroatlantischen Großkonflikts“ benannt, „der in eine Katastrophe munden kann, wenn die sich bereits drehende Spirale des Wettrustens, der militärischen Provokationen
und konfrontativen Rhetorik nicht gestoppt wird.“
Weltbericht des UNHCR, 21.6.2016 (engl. Originalfassung)
Durch Konflikte und Verfolgung erreicht die Zahl der von Flucht und Vertreibung betroffenen Menschen ein trauriges Rekordniveau.
Bericht von Global Witness, 21.6.2016 (engl. Originalfassung)
Killings of people protecting the environment and rights to land increased sharply between 2002 and 2013 as competition for natural resources intensifies, a new report from Global Witness reveals. In the most comprehensive global analysis of the problem on record, the campaign group has found that at least 908 people are known to have died in this time.
Studie des Umweltbundesamtes, 17.6.2016
Um Deutschlands Klimaziele zu erreichen, muss der Verkehr in Deutschland bis spätestens 2050 treibhausgasneutral werden – dies gilt gerade für den stark wachsenden Güterverkehr. Zwei aktuelle Studien des Umweltbundesamtes (UBA) zeigen nun, wie das gehen kann.
Mitte-Studie der Universität Leipzig, 16.6.2016
Die politische Einstellung der deutschen Bevölkerung ist polarisiert. Während eine deutliche Mehrheit der Gesellschaft rechtsextremes Denken und auch Gewalt zum Teil strikt ablehnt und Vertrauen in demokratische Institutionen hat, sind Menschen mit rechtsextremer Einstellung immer mehr bereit, zur Durchsetzung ihrer Interessen Gewalt anzuwenden.
Studie des Stockholm International Peace Reseach Institute (SIPRI), 13.6.2016 (engl. Originalfassung)
The Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI) today launches its annual nuclear forces data, which highlights the current trends and developments in world nuclear arsenals.
Studie der Bertelsmannstiftung, 10.6.2016 (engl. Originalfassung)
Die Langzeitarbeitslosigkeit hat sich seit der Finanz-und Wirtschaftskrise zu einem grundlegenden Problem für die Europäische Union entwickelt, wie eine Studie der Bertelsmannstiftung darlegt. 2015 war von den 22 Millionen Arbeitslosen in den 28 EU-Staaten war fast jeder zweite länger als 12 Monate erwerbslos.
Global Peace Index 2016, 8.6.2016 (engl. Originalfassung)
The 2016 Global Peace Index (GPI) shows the world became less peaceful in the last year, reinforcing the underlying trend of declining peace over the last decade. Results also show a growing global inequality in peace, with the most peaceful countries continuing to improve while the least peaceful are falling into greater violence and conflict.
Stellungnahme von Opferperspektive e.V., 7.6.2016
Der Verein Opferperspektive bemängelt vor der anstehenden Landtagsdebatte zu den Geschehnissen rund um die Proteste gegen Vattenfall am Pfingstwochenende, dass massive rechte Angriffe bisher völlig ausgeblendet werden.
Friedensgutachten 2016, 7.6.2016
Das gemeinsame Jahrbuch der Institute Friedens- und Konfliktforschung, das "Friedensgutachten 2016", ist erschienen. Begleitet sind die Analysen von einer Stellungnahme der Herausgeber. Sie zieht Bilanz, pointiert die Ergebnisse und formuliert Empfehlungen für die Friedens- und Sicherheitspolitik in Deutschland und Europa.
Studie der Universität Uppsala, 3.6.2016 (engl. Originalfassung)
Wie zwei Forscher der Universität Uppsala, Schweden, herausfanden, schadet die Verschmutzung des Ozeans durch Kunststoffmikropartikel der Entwicklung von Fischen.
Studie des Athener Obdachlosenheimes, 31.5.2016 (engl. Originalfassung)
71% aller Wohnungslosen in Athen wurde in den letzten fünf Jahren obdachlos, 21,7% von ihnen sogar erst im vergangenen Jahr. Das fand eine Studie des Athener Obdachlosenheimes (KYADA) heraus, die von der norwegischen und verschiedenen anderen europäischen Regierungen finanziert worden ist. Der Erhebung zufolge sind 62% aller Wohnungslosen in Athen Griechen, 85% von ihnen Männer.
Studie von BIB und Destatis, 3.6.2016
Im Auftrag der Bundesregierung untersuchten das Institut für Bevölkerungsforschung (BIB) und das Statistische Bundesamt (Destatits) den Anteil der Beschäftigten mit Migrationshintergrund in 24 Bundesbehörden. Das Ergebnis: Die Migrantenquote liegt deutlich niedriger als in der Gesamtbevölkerung.
Studie des Internationalen Währungsfonds, 27.5.2016 (engl. Originalfassung)
In einer neuen Studie ziehen zwei Ökonomen des Internationalen Währungsfonds Bilanz nach über drei Jahrzehnten neoliberaler Strukturreformen.
Studie des Berliner Mietervereins, 1.6.2016
Zum 1‐jährigen Geburtstag der Mietpreisbremse in Berlin zieht der Berliner Mieterverein e.V. in einer neuen Studie Bilanz. Am 1. Juni 2015 ist im gesamten Stadtgebiet Berlins die Mietpreisbremse in Kraft getreten, mit der bei Wiedervermietung die Miethöhe auf bis zu 10% über der ortsüblichen Vergleichsmiete begrenzt ist.
Mitteilung des UNHCR (engl. Originalfassung), 31.5.2016
Laut einer neuen Mitteilung des Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) ertranken in den ersten fünf Monaten des Jahres 2016 bereits über 2500 Menschen bei dem Versuch, das Mittelmeer Richtung Europa zu überqueren.
Index der Walk Free Foundation, 31.5.2016
Laut einer neuen Studie der "Walk Free Foundation" werden 46 Millionen Menschen weltweit als Sklaven ausgebeutet. Zwei Drittel dieser "modernen Sklaven" leben demnach in der Asien-Pazifik-Region.
Offener Brief mehrerer Umweltorganisationen, 23.5.2016 (engl. Originalfassung)
Dear Members of the Swedish Parliament,
Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung, 20.5.2016
In welche Richtung soll sich der deutsche Wohlfahrtsstaat in den Augen der Bevölkerung in den nächsten Jahren konkre weiterentwickeln? Dieser Frage hat sich die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung mit dem Projekt „Gute Gesellschaft – Soziale Demokratie 2017plus“ angenommen.
Aufruf des Instituts Solidarische Moderne, 19.5.2016
Dem Durchmarsch der Rechten auf der Straße und in Parlamenten stellt das Institut Solidarische Moderne (ISM) den Beginn eines linken gesellschaftlichen Aufbruch entgegen: In lokalen politischen Foren – von unten nach oben und quer zu politischen Organisationen, Parteien und Verbänden – soll um das Programm und die Projekte eines solchen solidarischen Aufbruchs gerung
Aufruf zu einem bundesweiten Aktionstag gegen Rassismus, 17.5.2016
Für die Aufnahme der Flüchtlinge engagieren sich in Deutschland Hunderttausende. Weltweit findet dies Anerkennung. Gleichzeitig brennen Häuser, Rassist*innen bedrohen Menschen auf offener Straße. Flüchtlinge werden attackiert und als Terroristen diffamiert, obwohl sie selbst vor Terror fliehen.
Kommentar des BUND, 17.5.2016
Am Pfingstmontag hat der "Sachverständigenausschuss für Pestizidrückstände" (JMPR) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) seine neueste Bewertung des Pflanzengifts Glyphosat veröffentlicht: Es sei unwahrscheinlich, dass Glyphosat-Rückstände im Essen Krebs verursachten. Diese Bewertung steht im Widerspruch zum Urteil der int
Studie von PowerShift, 7.5.2016
Mit Kohle betriebene Dampfmaschinen feuerten im 19. Jahrhundert die Industrialisierung in Europa an. Im 20. Jahrhundert avancierte Erdöl zum Treibstoff der Weltwirtschaft. Und auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts sind Öl, Gas und Kohle die bestimmenden Energieträger. Gleichzeitig nimmt die Rolle erneuerbarer Energiequellen gerade in Europa und Deutschland zu.
Offener Brief an die Staats- und Regierungschefs der EU, 8.5.2016
Die desaströse humanitäre Situation in Griechenland ist seit langem bekannt. Dazu kommen die außergewöhnlichen Lasten, welche die Griechische Bevölkerung mit der Aufnahme und Versorgung von Geflüchteten trägt. In dieser Situation braucht Griechenland wirkliche Unterstützung seiner europäischen Nachbarn und keine zusätzlichen Sparauflagen.
Stellungnahme der International Association of Lawyers Against Nuclear Arms, 2.5.2016 (engl. Originalfassung)
1.The issue of finding a path toward a nuclear weapons-free world has reappeared on the world's screen with the urgency which it deserves.