
Der immer schneller fließende, längst seiner natürlichen Schönheiten beraubte Rhein schien seinen Fetischcharakter verloren zu haben. Er war nicht länger Zankapfel zwischen Frankreich und Deutschland, nur noch ein schiffbarer Fluß, und niemand fragte sich mehr, ob er nun Teutschlands Strom oder Teutschlands Gränze sei, wie vor 180 Jahren Ernst Moritz Arndt.