
Die Euphorie war groß. Nach dem Achtungserfolg der „Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit“ (WASG) bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen im Mai 2005 und dem Übertritt des früheren SPD-Vorsitzenden Oskar Lafontaine strömten der im Protest gegen die Hartz-Reformen entstandenen Partei tausende neuer Mitglieder zu.