Thema Migration

Türken und Kurden in Deutschland

Als die Bundesrepublik ab 1959 Anwerbeabkommen mit unterschiedlichen Staaten unterzeichnete, um den Arbeitskräftemangel der damals boomenden Industrie zu decken, hätte keiner gedacht, daß damit auch zahlreiche Probleme ins Land geholt werden würden.

Kein Frieden für Ruanda

Ein Jahr nach dem militärischen Sieg der FPRI scheint die von ihr dominierte neue Regierung Ruandas unter Staatspräsident Bizirnungu und dessen Stellvertreter und Verteidigungsminister Kagame das Land unter Kontrolle zu haben. Der mit einer Zusage von über 600 Mio.

Nation und Republik

Im deutschen Nationalismus bildeten Nation und Volk eine untrennbare Einheit. Das deutsche Volk, die Nation, war eine mystische Gemeinschaft seiner früheren, gegenwärtigen und zukünftigen Generationen, seiner Geschichte und Kultur. Zum deutschen Volk, einer überzeitlichen Abstammungs- und Kulturgemeinschaft, konnten daher keine Fremden gehören.

Königsberg in Straßburg

Am 8. Februar d.J. debattierte das Plenum des Straßburger Europaparlaments über "Kaliningrad (Königsberg), eine russische Exklave in der baltischen Region: Stand und Perspektiven aus europäischer Sicht".

Einbürgerung als Marsch durch die Institutionen

Mit seinem Kommentar "Selbst-Einbürgerung jetzt" ("Blätter", 1/1993) zur wenig erfreulichen Lage der Immigranten in der Bundesrepublik Deutschland hat Mohssen Massarrat ein wichtiges Thema angesprochen: Wichtig für die "Ausländer", weil nicht nur ihre "Würde", sondern immer öfter auch ihre Haut auf dem Spiel steht; wichtig f&

Westeuropa schottet sich ab

Wenig bemerkt von der Öffentlichkeit, verabschiedeten die EG-Innen- und Einwanderungsminister auf ihrer Konferenz in London Ende November des vergangenen Jahres eine Resolution über die "europäische Harmonisierung" im Asylbereich, die von der "Ad-hocGruppe Immigration" in Brüssel schon seit längerem vorbereitet worden war 1).

Die Zuwanderung politisch gestalten

"Eine Kapitulation, kein Kompromiß", so titelte "Die Zeit" zutreffend zur Asylvereinbarung vom 6. Dezember 1992, mit der die SPD weitgehend die Positionen von CDU und CSU in der Einwanderungs- und Flüchtlingspolitik gegenzeichnete und eigene Vorstellungen kampflos preisgab.

Stunde Null - Ausländer verlassen Düsseldorf

Mit "Stunde Null" ist der Zustand bezeichnet, der zumindest für Teile unserer Gesellschaft der erstrebenswerte zu sein scheint: ein Deutschland ohne "Ausländer". Die Ausländerfeindschaft wird geschürt von irrationalen Ängsten und verbreiteter Unkenntnis oder Fehlinformation über den Beitrag, den die sog.